Offizielle Herberge für Pilger des Jakobsweges

Wir sind offizielle Pilger-Hergerbe

der Jakobusgesellschaft Brandenburg-Oderregion e.V.

Pilger-Herberge

Die Herberge liegt liegt unmittelbar an der Nordroute (Jakobsweg) Frankfurt (Oder) – Bernau bei Berlin und zwar am Ziegeleisee zwischen Falkenhagen/Mark und Arensdorf.

Pilger erhalten bei uns eine preiswerte Unterkunft, sie können auf Wunsch Abendbrot und Frühstück dazu buchen.

Wir haben Infomaterial über den Jakobsweg vor Ort (Kartenmaterial).
Außerdem erhaltet ihr bei uns auch einen Pilgerpass und einen Stempel in euren Pilgerpass. Es ist rund um die Uhr jemand vor Ort.

Die Übernachtung für Pilger kostet pro Person 15 € pro Nacht.

Frühstück oder Abendbrot kostet je 5 € / Person


Ihr benötigt einen Schlafsack. Den könnt ihr bei uns auch ausleihen.

Dusche - Warmwasser mit Münzen, kostenlose Waschmöglichkeiten (mehrere Waschbecken) mit Warmwasser vorhanden

Pilgergruppe

Der Weg ist das Ziel! Als Jakobsweg wird der Pilgerweg zum Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela in Spanien bezeichnet. Die Strecke wird durch Pilgerzeichen, der Jakobsmuschel ausgeschildert. Der Jakosweg in Brandenburg hat ungefähr eine Länge von 120-140 km und führt durch mehrere Ortschaften.

Der Pilgerweg beginnt in Frankfurt/Oder, dort schließt auch der Pilgerweg im heutigen Polen an, und kann auf zwei verschiedenen Routen begangen werden. Der nördliche Pilgerweg führt von : • Frankfurt/Oder • Booßen • Sieversdorf • Altmadlitzer Mühle • Falkenhagen • Arensdorf • Hasenfelde • Heinersdorf • Tempelberg • Eggersdorf • Müncheberg • Schlagenthin • Sieversdorf • Hoppegarten • Rote Luch • Werder • Garzau • Garzin • Hohenstein • Klosterdorf • Strausberg • Spitzmühle • Wesendahl • PilgerstempelWerneuchen • Börnicke • Bernau

Unser Pilgerstempel

 für Euren Pilgerpass!

"Gemeinsam Pilgern- Gemeinsam gegen Krebs" ist ein Pilgerprojekt für krebsbetroffene Menschen, welches Annelie Voland (Masterstudentin in den Fächern Ernährung und Sport), mit Unterstützung der Berliner Krebsgesellschaft e.V. umsetzt. Im Rahmen dieses Projektes war Annelie bei uns im Camp



Infos über den Jokobsweg

Die erste Erwähnung des Jakobsweges stammt aus dem Jahre 1047. In einer Urkunde des Hospitals von Arconada, Provinz Palencia wird die nordspanische Hauptverkehrsachse als „Weg, der seit alten Zeiten von Pilgern des hl. Jakobus und Peter und Paul begangen“ bezeichnet. Es ist die erste urkundliche Erwähnung dieser Straße überhaupt; sie bringt den Weg von vorneherein mit dem Grab des heiligen Jakobus in Galicien in Verbindung. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Begriff Jakobsweg auch für andere historische Routen von Jakobspilgern in €pa verwendet.
Demgegenüber hat sich eine internationale, 1985 vom €parat eingesetzte und bei der Regierung der autonomen Region Galicien angesiedelte Expertenkommission auf eine Nomenklatur verständigt, nach der lediglich die nordspanische Hauptverkehrsachse die Bezeichnung Camino de Santiago (Jakobsweg) tragen soll. Alle anderen Routen werden als „Wege der Jakobspilger“ bezeichnet. Damit soll zum Ausdruck gebracht werden, dass für den Camino Francés die Benutzung durch Jakobspilger als Hauptfunktion angenommen wird, während es sich bei den anderen Wegen um Altstraßen gehandelt hat, die auch, aber nicht in erster Linie, den Pilgern dienten. Der Pilgerweg wird auch als Sternenweg bezeichnet.

Die Grabstätte in Santiago de Compostela entwickelte sich im Mittelalter neben Rom und Jerusalem zum dritten Hauptziel der christlichen Pilgerfahrt. Das Domkapitel der Kathedrale von Santiago de Compostela hat es im Laufe des 12. Jahrhunderts verstanden, noch vor Rom und anderen Pilgerzentren die Erlösungstheologischen Lehren der Frühscholastik in seine Pastoral zu integrieren. Den Menschen wurde in einer einfachen Botschaft, die alle verstanden, ein versöhnender Christus vermittelt, dessen Wirken durch die Fürsprache des heiligen Jakobus den Menschen zuteil werde. Später wurde dieses pastorale Konzept durch die Einführung von Ablässen und Heiligen Jahren nach dem Vorbild Roms untermauert.

Quelle Wikipedia



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